• Hertha Kratzer
  • Alles, was ich wollte, war Freiheit
  • Außergewöhnliche Österreicherinnen der Moderne
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0 x 0 cm; 224 Seiten
ISBN 978-3-99040-386-0
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Alles, was ich wollte, war Freiheit

Wien ist um 1900 brodelndes kulturelles Zentrum mit Höchstleistungen in Kunst und Wissenschaft. In einer Sphäre der Um- und Aufbrüche wachsen Mädchen heran, die das Korsett bürgerlicher Erziehung sprengen, als erwachsene Frauen selbstbewusst Grenzen überschreiten und erfolgreich ihren Weg gehen.
Wanda von Sacher-Masoch zum Beispiel hat „Pelz und Peitsche“ satt und arbeitet als Schriftstellerin. Auch Frida Strindberg-Uhl befreit sich aus der zerstörerischen Ehe mit August Strindberg und reüssiert als Journalistin und Kritikerin. Ihren Berufswunsch Raubtierbändigerin ertrotzt sich die 17-jährige Henriette Willardt, indem sie sich in einen Löwenkäfig sperren lässt.
Auch die anderen vorgestellten Österreicherinnen – die Künstlerinnen Tilla Durieux, Cilli Wang, Hedy Lamarr, die Wissenschaftlerinnen Helene von Druskowitz und Berta Eckstein-Diener, die Ärztin Gabriele Possaner und die Lazarett-Gründerin Nora Kinsky – faszinieren durch ihren Mut und die Risikobereitschaft, mit der sie nach eigenen Wertvorstellungen gelebt haben.

Hertha Kratzer, Dr., geboren 1940 in Bruck a. d. Leitha, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Wien. Sie arbeitete als Lektorin, Übersetzerin und Autorin bei Wiener Verlagen. Zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur und für Erwachsene, 1986 mit dem „Österreichischen Jugendbuchpreis“ ausgezeichnet.

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