- Günther Haller
- Café Untergang
- Stalin, Hitler, Trotzki, Tito 1913 in Wien
»Man saß im Mittelpunkt Europas, wo die alten Weltachsen sich schneiden.«
Wien, Anfang 1913: Die pulsierende Residenz, wenige Monate vor dem Weltenbrand. Ein Dampfkessel des Vielvölkerstaats – und politischer Nährboden für vier mittellose Migranten, die es aus je unterschiedlichen Gründen in diese Stadt verschlagen hatte. Sie alle sollten einmal das 20. Jahrhundert prägen: als Ideologen, Diktatoren, Massenmörder. Was zog Stalin, Hitler, Trotzki und Tito, diese »Revolutionäre des Bösen«, an? Was suchten sie hier? Günther Haller begibt sich auf die Spur dieser vier Männer, nimmt uns mit in die Prachtstraßen und Hinterhöfe, Mietskasernen, Fabriken und Kaffeehäuser und verwebt kunstvoll vier markante Biografien zum Porträt einer magnetisierenden Metropole.
> Vier »Revolutionäre des Bösen« und das Porträt einer Weltmetropole kurz vor dem Untergang
> Wien als weltbewegende Bühne für linke und rechte Ideologien
> Zwischen Ringstraße und Hinterhöfen: Wien vor dem Ersten Weltkrieg
PRESSESTIMMEN
"Fesselnd, düster, grandios!" - Der STANDARD
"Haller verwebt die biografischen Bruchstücke virtuos zu einem Kaleidoskop dieser unruhigen Zeit" - KLEINE ZEITUNG
"Ein spannendes Stück Weltgeschichte" - Musenblätter
"Informativ und erhellend" - APA
"Schreiberisch gekonnt und historisch kenntnisreich verwebt Haller die vier Biografien zu einer packenden Erzählung" - KURIER
Günther Haller studierte Geschichte und Germanistik. Er verfasst regelmäßig Reportagen und Porträts zu historischen Themen im Feuilleton der Tageszeitung »Die Presse«. Haller ist Begründer und Autor der erfolgreichen Magazinreihe »Die Presse Geschichte«.
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Café Untergang



















