- Norbert Mayer
- Rainer Nowak
- Die Presse zur Schräglage der Nation
- Österreich in 20 Feuilletons
Rot-weiß-rote Bestandsaufnahme
„Mögest Du in interessanten Zeiten leben!“, lautet ein Spruch aus dem alten China. Er ist als Fluch gedacht. In der allgemeinen Weltunordnung scheint er sich dramatisch zu bestätigen. Auch Österreich ist schon lange keine „Insel der Seligen“ mehr. Was bewegt das Land derzeit und in Zukunft? Zwanzig Journalistinnen und Journalisten der Tageszeitung „Die Presse“ haben sich dazu in pointierten Essays Gedanken gemacht. Die Alpenrepublik ist hier die Versuchsstation, „in der die große Welt ihre Probe hält“.
Anneliese Rohrer: Ungehorsam
Florian Asamer: Gespalten
Christian Ultsch: Tellerrand
Friederike Leibl-Bürger: Rückzug
Norbert Rief: Heimat
Oliver Pink: Nation
Bernadette Bayrhammer: Klassenkampf
Dietmar Neuwirth: Schlussakkord
Wolfgang Böhm: Orientierungslos
Benedikt Kommenda: Rechthaberer
Mirjam Marits: Widerstand
Erich Kocina: Radikalismus
Josef Urschitz: Staatsbankrott
Nikolaus Jilch: Aufgeblasen
Gerhard Hofer: Gerechtigkeit
Karl Gaulhofer: Gemütlichkeit
Bettina Eibel-Steiner: Lecker
Wilhelm Sinkovicz: Kulturnation
Thomas Kramar: Melange
Norbert Mayer: Al-Chwarizmi
Rainer Nowak, geb. 1972, Journalist, seit September 2012 Chefredakteur der Tageszeitung „Die Presse“, seit Oktober 2014 auch deren Herausgeber. Ausgezeichnet u. a. mit dem „Kurt-Vorhofer-Preis“ (2013) sowie als „Chefredakteur des Jahres“ (2014)
Norbert Mayer (Mag.), geb. 1958, studierte Germanistik, Anglistik sowie Vergleichende Literaturwissenschaften. Seit 2003 Leitender Redakteur im Feuilleton der „Presse“. Zuvor Journalist in innen- und außenpolitischen Ressorts und Europa-Korrespondent.
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Die Presse zur Schräglage der Nation















