Online Veranstaltung, 02. November 2020

Am Ende steht das Leben

Was tut eine Gesellschaft, damit diese letzten Tage des Lebens zu einem Abschnitt werden können, die nicht nur mit Furcht verbunden sind?“

© Ballguide Nicholas Martin Bild vergrößern Foto: Ballguide Nicholas Martin
 

Was ist die Motivation Hunderter ehrenamtlicher Hospizmitarbeiterinnen, die in der Steiermark ehrenamtlich Menschen in den schwersten Stunden des Lebens begleiten?

Ein Roundtable-Gespräch im Styria Media Center, an dem auch unser Autor, Martin Prein, teilnahm, gab Antworten. Hospizmitarbeiterin Roswitha Fraiß sagt spontan, es sei eine Herzensangelegenheit.

Es sei, sagte sie spontan, eine Herzensangelegenheit. „Wenn man einmal das Gefühl erleben darf, bei einem Sterbenden dabei zu sein, der seinen Frieden gefunden hat, ist das etwas Wertvolles, der Tod verliert seinen Schrecken“, erzählte sie.

Über die Motivation, sich in der Hospizarbeit zu engagieren, sprach auch Styria-Vorstandsvorsitzender Markus Mair, der zum Hospizbotschafter ernannt wurde. „Was tut eine Gesellschaft, damit diese letzten Tage des Lebens zu einem Abschnitt werden können, die nicht nur mit Furcht verbunden sind?“, fragte Mair. „Da möchten wir einen Beitrag leisten“, betonte er.

Die Veranstaltung im Stream zum Nachschauen.

Die aktuelle Situation stellt alle Hospizmitarbeiterinnen seit Monaten vor enorme Herausforderungen. „Die Beschränkungen durch Corona haben uns mitten ins Herz getroffen“, erzählte die Geschäftsführerin der steirischen Hospizbewegung, Sabine Janouschek.

"Es bleibt eine Lücke". Im Mittelpunkt der Hospizbegleitung stehen Berührung, Zuhören, Gespräche, der direkte Kontakt. „Wir haben Hunderte Ideen entwickelt wie wir anders da sein können, aber es bleibt eine Lücke“, betonte Janouschek.

Ob es möglich ist, eine schwere Erkrankung nicht nur negativ zu sehen? Die Künstlerin Rebecca Anouche, die an diesem Abend auch mit Liedern beeindruckte, beeindruckte mit ihrem Umgang mit ihrer Krebserkrankung: „Ich lebe heute bewusster und achtsamer, sehe es als Geschenk, weil alles nicht mehr so selbstverständlich ist. Es hilft mir sehr, im Jetzt zu leben.“

Foto: (c) Ballguide Nicholas Martin

€ 23,00
Hardcover
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-222-13632-0
Erscheinungstermin: 26/09/2019
Sofort lieferbar
€ 17,99
E-Book - EPUB
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-99040-526-0
Erscheinungstermin: 14/10/2019
Sofort lieferbar
€ 17,99
E-Book - Kindle
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-99040-527-7
Erscheinungstermin: 14/10/2019
Sofort lieferbar

Wir brauchen alle den „Letzte-Hilfe-Kurs“

Einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen, findet jeder sinnvoll. Er hilft, in Krisensituationen adäquat zu reagieren. Wenn man das Wissen daraus nie anwenden muss, umso besser. Genauso wichtig ist ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ – Empowerment im Umgang mit dem Tod brauchen wir nämlich früher oder später alle. Aus seiner Berufspraxis als Bestatter und Psychologe hat Martin Prein einen einzigartigen Blick auf den toten Menschen. Für ihn gibt es kein „Richtig oder Falsch“ im Umgang mit dem Tod. Empathisch, gewürzt mit Humor, gibt er Hinterbliebenen das Rüstzeug, ihre Handlungsmacht zu wahren, und unterstützt alle anderen darin, für Trauernde trotz eigener Unsicherheiten da zu sein. Mit einem Praxisteil, der die wichtigsten rechtlichen Fragen klärt, sowie hilfreichen Kontaktadressen für Hinterbliebene.

Der ultimative Podcast von Martin Prein für alle, die einmal sterben werden unter www.martinprein.at/podcast

Dr. Martin Prein über den Letzte-Hilfe-Kurs:

 

Martin Prein, Jahrgang 1975, war als Kaminkehrer, Bus- und LKW-Fahrer tätig, bevor es ihn ins Bestattungsgewerbe verschlug, in dem er 15 Jahre lang tätig war. Als „Spätberufener“ studierte er Psychologie und gründete das „Institut für Thanatologie“ in Linz. Neben seiner umfassenden Vortrags- und Lehrtätigkeit zum Thema „Umgang mit dem Tod“ begleitet er Menschen als Thanatologe und Notfallpsychologe.

Anita Groß studierte Germanistik, Skandinavistik und Geschichte in Wien und Schweden. Sie ist Medizinjournalistin und Freiwillige im Rettungs- und Besuchsdienst. Ihre erste Leiche sah sie als Kind – die in einer Stube aufgebahrte Nachbarin. „Geh ruhig hin“, ermutigte ihre Oma sie damals.

Blick ins Buch

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Letzte-Hilfe-Kurs

€ 23,00
Hardcover
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-222-13632-0
Erscheinungstermin: 26/09/2019
Sofort lieferbar
€ 17,99
E-Book - EPUB
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-99040-526-0
Erscheinungstermin: 14/10/2019
Sofort lieferbar
€ 17,99
E-Book - Kindle
13,5 x 21,5 cm; 176 Seiten
ISBN 978-3-99040-527-7
Erscheinungstermin: 14/10/2019
Sofort lieferbar
9783222136320 - Letzte-Hilfe-Kurs
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