Hitzefest

Die Sommersonne

Die Sonne hat es sich mit uns schon eine Weile verscherzt. Genauer gesagt die SOMMERSONNE.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling oder milde, herbstliche Sonnentage, bevor der Winter kommt, mögen wir sehr.

© (c) Fabienne Feltus & Katharina Chalupsky Bild vergrößern Foto: (c) Fabienne Feltus & Katharina Chalupsky

Auch gegen die Wintersonne ist nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Unbehagen bereiten uns sommerliche Höchsttemperaturen, zunehmende Hitzewellen, Nächte ohne Abkühlung und Tage, an denen uns die heiße Luft den Atem raubt.

Global gesehen sind die Temperaturen heute höher als während der letzten 2000 Jahre.

Unsere Sommer waren früher „schön warm“, wir genossen das prachtvolle Wetter, liebten es, bei Badeausflügen in der Sonne
zu braten. Endlich Sommer! Es zog uns in südliche Länder, um ordentlich Wärme und Sonne zu tanken. Nie oder ganz selten fanden wir es zu heiß. Heiß war es in Afrika, Indien oder den Wüstenstaaten.
Das hat sich geändert. Durch die Klimaveränderung erwärmt sich die Erde stetig. Warm ist es nun in isländischen Sommern, Alaska, Sibirien und, im Vergleich zu früher, sogar in der Antarktis. In den mittleren Breiten hingegen messen wir im Sommer Hitzerekorde.

 

Heiß, heißer, am heißesten

„Es ist heiß!“ – was bedeutet das eigentlich genau? Das lässt sich unmöglich einheitlich festlegen. Es ist nicht nur die auf dem Thermometer angezeigte Temperatur. Neben ihr spielen auch Wind, Luftfeuchtigkeit und Sonnenstrahlung dabei mit, als wie heiß wir einen Tag empfinden. Bei Wetterprognosen wird daher oft die faktische wie auch die gefühlte Temperatur angegeben.

Die Meteorologie nennt einen Tag, an dem die durchschnittliche Temperatur 25 Grad erreicht oder überschreitet, einen Sommertag. Ab 30 Grad spricht sie von einem heißen oder Hitzetag, ab 35 Grad von einem Wüstentag. Das ist nicht überall gleich: In Großbritannien zum Beispiel wird eine mittlere Temperatur von mehr als 20 Grad bereits als „hot day“ bezeichnet. Tropennacht heißt durchwegs eine Nacht, in der die Temperatur nicht auf unt er 20 Grad sinkt.

Am heißesten ist es nicht in der Mittagssonne, sondern etwa um 16 bis 17 Uhr. Zwar steht die Sonne zu Mittag am höchsten, heizt aber die Luft erst dann richtig auf.

Für den Begriff Hitzewelle gibt es keine allgemeingültige Definition. Üblicherweise wird eine längere Phase von aufeinanderfolgenden heißen Tagen so bezeichnet. In unseren Breitengraden spricht man meist ab einer Temperatur von 30 Grad an mindestens drei Tagen in Folge von einer Hitzewelle. Dauert die ununterbrochene Hitze mehr als 14 Tage, spricht man von einer langen und extremen Hitzewelle.
Fast jedes Land definiert den Begriff Hitzewelle ein wenig anders. Die Schweiz kombiniert zum Beispiel die Lufttemperatur mit der Feuchtigkeit und berechnet einen Hitzeindex. Erst wenn der Hitzeindex für drei bzw. fünf Tage einen festen Wert überschreitet, sprechen die dortigen Wetterfrösche von einer Hitzewelle bzw. einer extremen Hitzewelle.

€ 20,00
Franz. Broschur
16,5 x 23,5 cm; 128 Seiten
ISBN 978-3-7088-0802-4
Erscheinungstermin: 13/04/2021
Sofort lieferbar
€ 15,99
E-Book - EPUB
0 x 0 cm; 128 Seiten
ISBN 978-3-99040-634-2
Erscheinungstermin: 13/04/2021
Sofort lieferbar
€ 15,99
E-Book - Kindle
0 x 0 cm; 128 Seiten
ISBN 978-3-99040-635-9
Erscheinungstermin: 13/04/2021
Sofort lieferbar

So kommen Sie gut durch tropische Tage und Nächte!

Das, was wir bereits seit Jahren am eigenen Leib spüren, ist wissenschaftlich belegt: Die Welt wird wärmer, längere Perioden außergewöhnlich warmer Tage und Nächte nehmen zu. Daran müssen wir uns gewöhnen. Atemtechniken, Meditationen, unkonventionelle Tricks wie Kühlflaschen oder die richtige Nachtwäsche, Minzlotion und Gurkenmasken, kühlende Sommerküche und coole Drinks können helfen, den Körper gezielt und gesund abzukühlen und den Sommer wieder zu genießen.

Auch ein Blick auf die positiven Auswirkungen von Sonne und Wärme auf Gesundheit und Laune sorgt dafür, dass die warme Jahreszeit Spaß macht und dazu einlädt, trotz Hitze wieder lustvolle Feste zu feiern!

• Der erste Ratgeber zum Umgang mit der Hitze
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Ilse König ist Sozialwissenschafterin, Verfasserin von Sachbüchern und Kochbuchautorin. Nach einer langen, erfolgreichen Karriere in Ministerien, Forschung, Beratung und Management, zuletzt als Geschäftsführerin eines Forschungsinstituts für internationale Politik, widmet sie sich nun nur mehr dem Schreiben.

Ulrike Zika kocht seit ihrem zehnten Lebensjahr mit Leidenschaft und befasst sich seit vielen Jahren mit Naturheilkunde, fernöstlichen Gesundheitssystemen und ganzheitlichen Ernährungskonzepten. Heute ist die gelernte Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin auch TCM-Ernährungs-beraterin, Inhaberin des Unternehmens „gesund und gut“ und Expertin für ganzheitliche Gesundheit. Sie bietet Beratungen, Ernährungscoachings, Workshops und Vorträge rund ums Thema „Gesundes Genießen, Achtsamkeit und Selbstfürsorge“ an und schreibt als freie Autorin für den Kneipp Verlag und diverse Plattformen.

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Hitzefest

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ISBN 978-3-7088-0802-4
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9783708808024 - Hitzefest
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