Durchs Falkensteiner Hügelland
Poysdorf (217 m) katholische Kirche → Radyweg → Abzweigung
Weinpanoramaweg (254 m) → Hegerkreuz (299 m) → Kreuzung
Laberinzenweg (312 m) → Wildhütte (308 m) → Altruppersdorf
(287 m) → Heidberg (420 m) → »Zum Landmann« (408 m) →
Grübelkreuz (406 m) → Ruine Falkenstein (415 m) →
Falkenstein(302 m) → Heidberg (420 m) → Poysdorf (216 m)
Höhenunterschied: 203 Hm
Distanz: 25,6 km
Gesamtzeit: 5 h
Bevorzugte Jahreszeit: Herbst
Karte: .K 50 Blatt 5308 Laa an der Thaya
Ausgangspunkt: Poysdorf Kirche
Talort: Poysdorf (217 m)
Höchster Punkt: Heidberg (420 m)
Stützpunkt: Restaurant Siebenschläfer, Kellergasse 8, 2162 Falkenstein, T.: +43 (0) 2554 88086, schlaefer.at,
keine Übernachtungsmöglichkeit (Montag bis Mittwoch Ruhetage);
Heurige und Restaurants in Poysdorf und Mikulov
(Tipp: Hotelrestaurant Galant, Mlýnsk. 739/2)
Charakter: Lange Wanderung durch Weinberge und Eichenwälder im Falkensteiner Hügelland,
Kammweg mit Ausblick in die Ebene von Laa und auf die Pollauer Berge.
Anreise: Weinviertel-Autobahn A5/Abfahrt Poysdorf Nord;
S 6: Wien-Praterstern–Bhf.-Mistelbach/Zaya, Postbus bis Dreifaltigkeitsplatz Poysdorf.
WEGBESCHREIBUNG 
Hinter der Poysdorfer Johannes-Kirche auf dem Weinviertelweg 632 (rot) durch eine lange Kellergasse (Radyweg);
an der ersten Abzweigung (gelb) vorbei und erst bei der zweiten Gabelung (blau; Route 3) links abzweigen und einen Hohlweg hinauf (Weinpanoramaweg);
sanft ansteigend bis zum Waldrand beim Hegerkreuz, dann durch Eichenwald und über Streuobstwiesen (blau);
an der Kreuzung "Laberinzenweg" und an der Einmündung eines Weges aus Kleinhadersdorf vorbei (40 min) und jenseits einer Forststraße weiter geradeaus,
über einen Waldschlag zu einer nicht mehr genützten "Wildhütte" im Wald (1,5 h); weiter geradeaus durch den Waldgraben bis Altruppersdorf; auf Feldwegen den Heidberg hinauf; auf dem Höhenrücken bis zum Waldrand, dort nach links und bei einer Holztafel (Pfeil nach Falkenstein) nach rechts hinab zu einer Forststraße (Rundweg "Großer Falkenflug"), bei der Einmündung nach links eine breite Forststraße entlang ("Landmannweg."); auf der Fortsetzung des Forstweges jenseits der Straße nach Laa/Thaya (Flur "Am Landmann") geradeaus weiter, Maroni-Plantage linker Hand passieren und nach 800 m beim Grübelkreuz ("Grübeln.: Gräber) einen lang gezogenen Hohlweg hinab zur Burgruine Falkenstein; bei Weggabelung rechts einen Feldweg hinab in den Ort; die Marktstraße rechts hinauf bis zu einer Rechtskurve, hier geradeaus in den Straßenzug Friedrichstal; nach den letzten Häusern zu einer Weggabelung am Waldrand, auf dem linken Hohlweg hinauf zum Landmannweg und zum Heidberg.
VARIANTE
Durch die Falkensteiner Kellergasse auf den Galgenberg (425 m) mit schöner Aussicht auf den Ort Falkenstein und die felsige Anhöhe des Höhlensteins, nach Überschreitung des Galgenbergs gelangen wir wieder zur Abzweigung auf den Landmannweg.
Blick ins Buch
- Martin Burger
- Gehen auf alten Wegen
- Auf den Spuren der Römer, Pilger und Händler durch Niederösterreich
Wanderwege in die Vergangenheit
Wo in alten Zeiten blühender Handel und stetes Treiben herrschte, finden sich heute noch malerische Wanderwege quer durch Niederösterreich. Anhand verwitterter Wegmarkierungen und alter Karten begeben wir uns auf die Suche nach längst vergangenen Zeiten. Martin Burger hat die alten Wege erforscht, rekonstruiert, und in 30 lohnenden und erlebnisreichen Wanderungen zusammengefasst. Er nimmt die Leser mit auf seine Erkundungen durch Niederösterreich und zeigt uns, wie das Leben in Bewegung in früherer Zeit aussah. Die malerischen Wanderungen führen Sie zum Beispiel zum Straßenthaler Ruinenweg, wo Sie die Ruine Falkenberg bestaunen können, über den Polansteig, über dem das wunderschöne Schloss Greillenstein thront, bis hin zur Venediger Straße, wo Sie auf dem Gipfel des Großen Otters die Bucklige Welt überblicken können.
• 30 Touren auf alten Wegen durch Niederösterreich
• Römerwege, Bernsteinstraße, Ruinenwanderung: Geschichte hautnah erleben auf historischen Pfaden
• Zahlreiche Wandertipps, Karten und detaillierte Wegbeschreibungen
PRESSESTIMMEN:
„Wanderbücher gibt es hunderttausend. Aber so eines gibt es noch nicht!“ Rotraut Schöberl, Café Puls
Martin Burger ist seit 2015 stv. Chefredakteur einer medizinischen Fachzeitschrift. Seit er in den 1980ern mit seiner Familie den Zentralalpenweg 02 von Hainburg nach Feldkirch gegangen ist, lässt ihn die Sehnsucht zur Natur und den Bergen nicht mehr los.
Blick ins Buch
Gehen auf alten Wegen
