- Katrin Unterreiner
- Meinetwegen kann er gehen
- Kaiser Karl und das Ende der Habsburgermonarchie
Habsburgs Untergang
11. November 1918: Die österreichisch-ungarischen Armeen sind besiegt, der habsburgische Vielvölkerstaat ist in Auflösung begriffen. In Schönbrunn steht Kaiser Karl vor einer schicksalsschweren Entscheidung: Die Männer der Republik drängen ihn zur Unterschrift unter die „Verzichtserklärung“. Nach längerem Zögern und heftiger Diskussion mit Kaiserin Zita setzt Karl mit Bleistift seinen Namen unter das Dokument. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart packende Einblicke in die Geschehnisse rund um das Ende der Habsburgerherrschaft, neu entdeckte Quellen dokumentieren die dramatischen Ereignisse. Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden, Klischees und falsche Vorstellungen rund um Kaiser Karl und seine Familie. Wie lief die Übergabe der Herrschaft an die Vertreter der Republik tatsächlich ab? Dieser und vielen anderen spannenden Fragen rund um das Ende der Habsburgerherrschaft in Österreich geht Katrin Unterreiner nach und gibt manch überraschende Antwort.
Katrin Unterreiner studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien (Mag. Phil.). Bis 2007 wissenschaftliche Leiterin der Kaiserappartements der Wiener Hofburg und Kuratorin des „Sisi Museums“. Zahlreiche Publikationen zu habsburgischen Themen, erschienen bei Styria.
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Meinetwegen kann er gehen














