Knuspriges Schweinsbratl mit Stöcklkraut und Brätlingen

600–800 g Schweinsbrüstl
Bergkristallsalz, Pfeffer aus der Mühle
2–3 Knoblauchzehen, fein gerieben
1 EL Senf
Majoran, ganzer Kümmel
300 ml Rindsuppe oder kräftiger Fond
evtl. 1–2 TL Stärkemehl

Für das Kraut und die Erdäpfel
1 kleiner Krautkopf
Kümmel, Salz
500 g kleine junge Erdäpfel mit Schale

© (c) Michael Rathmayer Bild vergrößern Foto: (c) Michael Rathmayer

Das Kraut von den äußeren Blättern befreien und in acht Stücke teilen. Den Strunk im Kraut lassen, damit es zusammenhält.
Mit den Gewürzen bestreuen. Das Backrohr auf 150 °C vorheizen.

Gewürze in das Schweinsbrüstl einmassieren, dieses mit der Schwarte nach unten in den Bräter geben und mit der Suppe untergießen. Nun für ½ Stunde in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Temperatur anschließend auf 160 °C erhöhen.

Das Fleischstück aus dem Bräter nehmen und umdrehen. Mit einem scharfen Messer die Schwarte regelmäßig einschneiden (ein Muster von ½ cm großen Würfeln).

Das Fleischstück mit der Schwartenseite nach oben zurück in den Bräter setzen. Nun das Kraut und die gewaschenen Erdäpfel beigeben. Für weitere 1 ½ Stunden in den auf 160 °C aufgeheizten Ofen schieben. Anschließend den Backofen auf 220–240 °C Oberhitze oder Umluftgrill vorheizen.

Den Braten aus der Sauce nehmen, auf ein Backblech setzen, die Schwarte salzen und auf der untersten Einschubleiste unter Oberhitze in 10–15 Minuten knusprig braten. Inzwischen den Bratensaft eventuell mit etwas angerührtem Stärkemehl leicht binden.

Das Kraut mit einer Tranche Braten und Erdäpfeln gefällig anrichten.

Diesen Artikel Teilen

Ja, ich möchte mich für den Newsletter anmelden.