10 Fragen an ...

10 Fragen an Ulli Amon-Jell

Ulrike Amon-Jell, die Wirtin des bekannten Gasthaus Jell in Krems an der Donau ist Gastgeberin aus Leidenschaft. In ihrem neuen Pichler-Buch „Echt österreichisch kochen“ präsentiert sie ihre liebsten Rezepte und klassische Gerichte der österreichischen Küche. Für unseren Bücherherbst hat sie uns 10 Fragen beantwortet.

Foto: Peter Barci

Pichler:

Wann wussten Sie, dass Sie Köchin werden wollen?

Ulli Amon-Jell:

Das wusste ich schon seit meiner Kindheit: Ich bin in der Gasthausküche aufgewachsen!

Pichler:

Welche Gerichte waren in Ihrer Kindheit Ihr Lieblingsessen?

Ulli Amon-Jell:

Dillrahmsoße, Muttis hausgemachte Brat- und Leberwürste … Und jeden Freitag war Mehlspeistag, da gab es gebundene Gemüsesuppe und Dukatenbuchteln mit Vanillesoße.

Pichler:

Welches ist Ihr Lieblingsrezept in Ihrem Buch „Echt österreichisch kochen“? Und warum?

Ulli Amon-Jell:

Eigentlich sind alle Rezepte meine Lieblingsrezepte. Ich bin ja mit diesen Gerichten aufgewachsen und gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es für mich wichtig, diese Rezepte weiterzugeben – damit nichts verloren geht!

Pichler:

Welches Menü kochen Sie für Freunde?

Ulli Amon-Jell:

Mittags meistens ein gutes Rindssupperl, dann einen Braten und nachher etwas Schokoladiges. Abends bereite ich oft etwas Kaltes vor: Tafelspitzsulz, gefüllte Eier, Beinschinken …

Pichler:

Gibt es einen Küchentrick, den Ihnen Ihre Mutter oder Großmutter verraten hat?

Ulli Amon-Jell:

Immer einen Löffel Butter oder Schmalz mehr nehmen! Und die Küche mit einem Lachen betreten!

Pichler:

Worauf achten Sie beim Einkauf von Lebensmitteln?

Ulli Amon-Jell:

Abgedroschen, aber wahr: Woher kommen die Lebensmittel? Und wie werden diese behandelt?

Pichler:

Wohin fahren Sie am liebsten auf Urlaub?

Ulli Amon-Jell:

Gerne ins Salzkammergut, ich bleibe aber sehr gerne auch nur zu Hause.

Pichler:

Kochen Sie auch im Urlaub gerne oder gehen Sie lieber essen?

Ulli Amon-Jell:

Ich mache beides gerne.

Pichler:

Was war Ihre größte Panne in der Küche?

Ulli Amon-Jell:

Zu viel Mehl in der Einbrenn – und das wurde dann eine klebrige Pampe!

Pichler:

Welche drei Dinge dürfen in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?

Ulli Amon-Jell:

Gereifter Weichkäse, Veltliner, im Sommer Ochsenherzen, gut gereift (Paradeiser).

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