Bauernbrotknödel
ZUTATEN
20 g Butter oder Butterschmalz
60 g Zwiebelwürfel
2 Knoblauchzehen
250 g Bauernbrot, klein würfelig geschnitten
ca. 80–100 ml heiße Milch, je nach Trockenheit des Brotes
ca. 1½ EL glattes Weizenmehl (Roggen- oder Schwarzplentenmehl)
2 Eier
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
Majoran
evtl. mit etwas Muskatnuss, Fenchel, Anis oder Kümmel, gemahlen,
zusätzlich würzen.
ZUBEREITUNG
Butter in einer Pfanne zerlassen und Zwiebelwürfel und Knoblauch darin hell anschwitzen. Bauernbrot mit der Milch übergießen, die Zwiebelmasse und die restlichen Zutaten dazugeben, alles gut miteinander vermischen und einige Zeit ziehen lassen.
Wenn die Knödelmasse die richtige Konsistenz hat (evtl. Probeknödel kochen, bei Bedarf noch etwas Mehl oder Bauernbrotbrösel zugeben), Knödel formen, in kochendes Salzwasser einlegen und je nach Größe ca. 12–15 Minuten köcheln lassen.
Als Beilage zu Sur- oder Schweinsbraten mit Sauerkraut, Weinkraut oder Rettichsalat servieren.
VARIANTEN
- Mit Vollkorn-, Kürbiskern- oder Schwarzbrot ebenso zubereiten.
- Speck- oder Käsewürfel dazumengen.
- Mit frisch gehackten Kräutern aromatisieren.
- Anstelle von Butter Kürbiskernöl verwenden.
- Vor dem Anrichten in geriebenen Kürbiskernen wälzen.
- Als Einlage für eine Rahmsuppe oder zu einer Pilzsauce reichen.
Für Brotbrösel hart gewordenes oder getrocknetes Bauern- oder Schwarzbrot in einer Küchenmaschine oder im Cutter fein zu Bröseln reiben, wie Semmelbrösel verwenden. Auch salzige oder pikante Brösel damit zubereiten.
- Ingrid Pernkopf
- Christoph Wagner
- Knödelschatz
- Unsere besten Rezepte
Grenzenloses Knödelglück
Er ist rund, er ist flaumig und köstlich ist er sowieso. Die Rede ist vom Knödel, dem Soulfood überhaupt. Es gibt ihn in allen Varianten – ob süß oder herzhaft, ob klein oder groß, ob als Beilage oder Hauptgericht. Knödel mag einfach jeder und deshalb darf der Knödelschatz von Ingrid Pernkopf und Christoph Wagner in keiner Küche fehlen.
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• Mit unzähligen Variationen, Beilagen und Küchenhacks
Ingrid Pernkopf verkörperte österreichische Alltagsküche wie keine andere. Die Gmundnerin führte bis zu ihrem Tod 2016 mit ihrem Mann Franz das Gasthaus „Grünberg am See“. Basierend auf dem Fundus ihrer Großmutter entwickelte sie gemeinsam mit Christoph Wagner (1954–2010) zahlreiche Rezepte, die bis heute überzeugen.
Chrstioph Wagner arbeitete als Kochbuchautor sowie „News“-Gourmet- und „Gusto“-Kolumnist. Von ihm stammen zahlreiche Standardwerke zu den Themen Kochen, Gastrosophie und Kulturgeschichte.
Beide verband die Liebe zu einfach guten Rezepten, die sicher gelingen und spürt man so auf jeder Seite.
Blick ins Buch

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